Whiskey Drinks – Unsere Lieblingscocktails
Whiskeys sind eine der beliebtesten Spirituosen wenn es um Longdrinks oder Cocktails geht. Wir haben für euch unsere Lieblingsdrinks gemixt und zusammengefasst:
Whiskeys sind eine der beliebtesten Spirituosen wenn es um Longdrinks oder Cocktails geht. Wir haben für euch unsere Lieblingsdrinks gemixt und zusammengefasst:
Die Urdefinition des Cocktails: Alkohol, gesüßt, gewürzt, mit Wasser verdünnt. 1806 erstmalig definiert, wird der „Cocktail“ als „stimulating liquor, composed of spirits of any kind, sugar, water and bitters“ beschrieben. Als er schließlich in den frühen Barbüchern Ende der 1800er schriftlich festgehalten wurde, war die Mixtur schon als „old fashioned“ wohletabliert.
Das brauchst du:
Zubereitung:
Zucker und Bitter miteinander zerdrücken und zu einer feinen Paste vermahlen, Whiskey beigeben und mit Eiswürfeln kalt rühren. Mit je einer Zitronen- und Orangenzeste besprühen und garnieren.
Rumor has it, dass der Drink sowie sein Name vom berüchtigten Manhattan Club in New York City herrühren. Jedenfalls ist der Cocktail in seiner Einfachheit ein Paradebeispiel flüssiger Genusskultur und zeichnet sich besonders durch die komplexe Mischung von Wermutwein und Bittern aus. Neben Angostura-Bitter auch Orange-Bitter zu verwenden, ist eine wunderbare Variationsmöglichkeit, um unterschiedliche Nuancen eines ohnehin fantastischen Drinks auszuloten.
Würzig, dennoch rund, vollmundig mit einer Idee weiniger Frische. Ein „All Time Classic“ erster Güte.
Das brauchst du:
Zubereitung:
Alle Zutaten mit Eiswürfeln verrühren und in eine vorgekühlte Cocktailschale abseihen. Mit den ätherischen Ölen einer Orangenzeste besprühen und mit selbst eingelegter Cocktailkirsche garnieren.
Wie schockierend einfach der Drink aus schottischem Whisky und Amaretto doch eigentlich ist, müsste Don Vito Corleone die Zornesröte ins Gesicht getrieben haben.
Und doch spielen die kräutrigen Akzente und mandelartig süßen Töne des Likörs ganz grazil um die ebenso kraftvolle Handschrift des Whiskys.
Zwar benannt nach dem epochalen 1972er Filmspektakel „The Godfather“, ist über die Ursprünge des zwielichtig mafia-schweren Cocktails wenig bekannt. Jedenfalls avancierte er zum Klassiker und ist ein Paradebeispiel kompakt-süßlicher, herber Schwergewichtsbrocken, die man in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ersann.
Je nach gewählten Proportionen erhält man einen deutlich trockeneren, kräftigen Drink oder mehr Süße und Nussnoten. Auch die Wahl des Amaretto sowie der selektive Griff ins Whisky-Kabinett ergeben schier endlose Varianzmöglichkeiten. Geschmäcker und Watschen seien bekanntlich verschieden.
Das brauchst du:
Zubereitung:
Alle Zutaten auf Eiswürfeln im großen Rocks-Glas miteinander vermengen und eiskalt rühren. Mit einer Zitronenzeste parfümieren und garnieren.
Für viele gilt der Whiskey Sour als einer DER Klassiker flüssiger Trinkkultur, oft als Gradmesser einer neuen Bar oder eines Barkeepers herangezogen.
Im Wesentlichen ist es eine Variation des jahrhundertealten Punchs, der sich bereits im England der 1700er großer Beliebtheit erfreute. Die Kombination von Spirituose, einer Zitruskomponente und etwas Süße bewahrte Seeleute vor Skorbut, brachte Erfrischung und Genuss rund um den Erdball.
In dieser Variation wird der klassische Whiskey Sour durch Zugabe von Kräutern, Würze und Herbe neu interpretiert – ein wunderbares Spiel aus Struktur, Fülle und individueller Note.
Das brauchst du:
Zubereitung:
Alle Zutaten zuerst kräftig ohne Eiswürfel shaken, anschließend mit Eis nochmals shaken und in ein vorgekühltes Sour Glas abseihen.
Wenn gewünscht, kann der Sour auch auf einem großen Eisblock im Rocks-Glas oder Tumbler serviert werden.